Vorträge:

01 - Vom besten Vater lernen
02 - Sicher und geborgen
03 - Fit fürs Leben
04 - Reich Gottes Kultur in der Familie

Teil 1: 
Kinder ins Leben lieben - und dabei selbst nicht den Verstand verlieren. Zwischen hohen Idealen und alltäglichem Stress bleibt Elternschaft doch die wichtigste Aufgabe der Welt. Das Problem ist: die eigenen Kinder konfrontieren einen mit der eigenen Kindheit. Deshalb steht und fällt alles damit, selbst der Vaterliebe Gottes zu begegnen. Bei ihm lerne ich, mit mir selbst gut umzugehen und meine Kinder in Freiheit und Verantwortung zu führen. Und das wird dann auch richtig praxisnah.

Teil 2: 
Fortschrittlichkeit ist kein Wert in der Erziehung. Die Frage ist: wohin schreitet unsere Zeit fort? Grundlage christlicher Sicht auf Erziehung ist Mk 9,36: Jesus stellt das Kind in die Mitte. Wie sieht Erziehung in den ersten Lebensjahren aus, wenn die Bedürfnisse des Babys im Zentrum stehen? Es ist extrem bedürftig nach Nähe und sicherer Bindung.

Teil 3: 
Natürlicher Weise erziehen wir immer wie unsere Eltern. Im Königreich Gottes lernen wir vollkommene Vaterschaft aber nur vom Vater im Himmel (Eph 3,14). Er verbindet Liebe mit Konsequenz und Respekt (vgl. Hebr 12,9; Gen 4,7). Die Lösung jedes Konflikts auf der Welt beginnt aber mit der Klärung, wer überhaupt ein Problem hat und wer für dessen Lösung zuständig ist. 

Teil 4: 
Als Christen sind wir nicht auf die sichtbare Realität beschränkt, sondern leben im Übernatürlichen (vgl. Joh 3,3). Zu viele Christen beurteilen ihr Leben nur nach menschlichen Maßstäben (vgl. 1 Kor 2,14). Doch auch und gerade Familien müssen in den Kategorien des Reiches Gottes gesehen werden (vgl. 2 Kor 5,16). Kinder sind geistliche Wesen und für einen Christen gibt es keine dualistische Trennung zwischen „profanem“ Alltag und geistlicher Insel.